Mittwoch, 20. Mai 2015

Abschied

"En el fondo de cada comienzo hay un hechizo
que nos protege y nos ayuda a vivir".

Zum Abschied ein Gedicht von Hermann Hesse, einem meiner Lieblingsschriftsteller:

Stufen
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
  
Klick hier an, wenn du das Gedicht hören möchtest.

Mittwoch, 6. Mai 2015

Die Deutschen und ihre Volksmusik

Wusstest du, dass vielen Deutschen die eigene Volksmusik peinlich ist? Dass sie lieber fremde als eigene Lieder singen?
Warum haben viele ein Problem mit Volksmusik? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Dokumentarfilm Sound of Heimat des Regisseurs Arne Birkenstock.

Darin beschribt der Neusseeländer Chrisholm die ambivalente Haltung der Deutschen zur Volksmusik so:
"Dieselben Deutschen, die feuchte Augen bekommen, wenn ein alter Indio zum 1000. Mal El cóndor pasa in seine Panflöte bläst, kriegen Pickel, wenn man sie auf die Melodien ihrer Heimat anspricht."
Hier findest du den Trailer:




Der Missbrauch vieler Volkslieder im Dritten Reich wirkt heute womöglich noch nach. Aber es sei dahingestellt, ob dies als alleinige Erklärung für ihr ambivalentes Verhältnis zur eigenen Volksmusik reicht...

Interessierst du dich noch für das Thema?
Deutsche, seid stolz auf eure Volksmusik!



Dienstag, 28. April 2015

23. Blogaufgabe - Auf der Bühne

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Hast du schon mal Theater gespielt?
Was hat dir dabei Spaß gemacht?
Was braucht man dafür? / Worum muss man sich kümmern?

Schreibaufgabe 1:
Schreib einen kurzen Bericht zu einem Theaterstück, das von Amateuren gespielt wird. 

  • Wie heißt die Theatergruppe?
  • Wie heißt das Theaterstück?
  • Wer führt Regie?
  • Was machen die Theaterleute beruflich?
  • Wann ist Premiere?
  • Worum geht es in dem Stück?

Schreibaufgabe 2:
Die Theatergruppe muss sich um vieles kümmern. Schreib eine Anzeige:
  • Was für Personen und Dinge sucht die Theatergruppe?
  • Was müssen die Personen können?
  • Wozu braucht die Gruppe die Dinge?
Verwende dabei so viele Adjektive wie möglich, um die Personen und Dinge, nach denen die Theatergruppe sucht, näher zu charakterisieren.

Veröffentliche dann beide Texte in deinem Blog.



Mittwoch, 22. April 2015

Gedicht - Von dir abhängig

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Die Person, die dieses Gedicht geschrieben hat, ist unsterblich verliebt. So sehr verliebt, dass sie von ihrem Schatz leider etwas krankhaft abhängig geworden ist.



Trotz alledem kann die Dichterin "was" als Relativpronomen richtig gebrauchen. Na, immerhin!!



Weitere Infos zum Gebrauch von "was" als Relativpronomen findest du hier.


Dienstag, 21. April 2015

22. Blogaufgabe - Freunde in meiner Stadt

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Schreib einen Text über deine Freunde. Beschreibe jeden Freund / jede Freundin anhand von einem Relativsatz näher, wie z. B.: 

Weitere Infos zum Gebrauch von "was" als Relativpronomen findest du hier.

Mittwoch, 15. April 2015

21. Blogaufgabe - Gedicht


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Ein Gedicht, um den Geliebten / die Geliebte zu besingen, das von Relativsätzen nur so wimmelt:

    
Und wie wäre dein eigenes Gedicht?

Du
Du bist der Mensch, ..............................
Du bist die Frau, ..............................
Du bist der Mann, ..............................
Hier ist der Ort, ..............................
Dies ist das Lied, ..............................
Du bist alles, ..............................

Weitere Infos zum Gebrauch von "was" als Relativpronomen findest du hier.

Dienstag, 31. März 2015

20. Blogaufgabe - Wirtschaftskrise / Flugzeugabsturz

Schreibe einen Beitrag zu einem dieser Themen, in dem du jeweils die unten stehenden Adjektive substantivierst. Veröffentliche ihn dann in deinem Blog.

 1) Wirtschaftskrise

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arbeitslos
betrogen
entlassen
arm
obdachlos
zwangsgeräumt
kriminell
leidtragend


2) Flugzeugabsturz

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verletzt
tot
verstorben
vermisst
reisend
überlebend
krank / verrückt


Nominalisierte Adjektive und Partizipien

Viele Adjektive werden häufig in nominalisierter Form gebraucht:















Partizipien I, die häufig als Substantive gebraucht werden, sind beispielsweise:

Wiederum werden folgende Partizipien II oft nominalisiert gebraucht:














Weitere Infos findest du hier.

Donnerstag, 26. März 2015

Dienstag, 24. März 2015

19. Blogaufgabe Meine Stadt - Alicante

Wie würdest du deine Stadt beschreiben? Schreib einen Text dazu und veröffentliche ihn in deinem Blog. Schreib über diese Themen:
  • Wo liegt sie? 
  • Wie ist das Klima? 
  • Welche Sehenswürdigkeiten sind empfehlenswert? 
  • Welche Freizeitmöglichkeiten gibt es? 
  • Ist das Kulturangebot genügend?
  • Wie ist die Umgebung?
  • Gibt es berühmte Festlichkeiten?
  • Hättest du Verbesserungsvorschläge, damit das Leben dort angenehmer ist?


Hier findest du ein paar nützliche Webs über die Stadt Alicante:


 



Präsentationen für das 3. Quartal


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26. März
13/14 - Meine Stadt (Virginia)
13/14 - Kommunikation (Aurora)

31. März
13/14 - Technologie u. Kommunikation (Vicent)
13/14 - Einkaufen (Giorgina)

14. April
13/14 - Mode (Laura)
12/13 – Nachbarschaft (Miguelina)

21. April
12/13 – Umweltverschmutzung und Umweltschutz (Lucas)
11/12 – Haustiere (Alba)

23. April
12/13 – Feste und Feiern (Noelia)
12/13 – Traumberuf (Elena)

28. April
11/12 – Traumurlaub (Virginia)
13/14 - Schulzeit (Guillermo)

30. April
13/14 – Arbeit (Pilar)
12/13 - Kindheit und Jugend (Aurora)

05. Mai
12/13 – Zukunft (Mª Jesús)
11/12 – Wie kann man eine Fremdsprache lernen?

7. Mai

11/12 – DVD oder Kino? (Juana)
13/14 - Auslandserfahrung (Sergio)

Freitag, 6. März 2015

Prüfung

Wir haben heute eine Arbeit geschrieben, um für die offizielle Prüfung zu trainieren. Prüfungen sind anstrengend, aber ihr habt dabei echt süß ausgesehen!




Mittwoch, 25. Februar 2015

Dienstag, 24. Februar 2015

19. Schülerpräsentation

Heute haben Vicent und Miguelina  über Falschgeld gesprochen. 
Vicent hat über die Geschte des Geldes im Allgemeinen erzählt. Münzen gab es schon 600 Jahre v. C. in Griechenland. Dabei ist die Geschichte des Falschgeldes so alt wie die des Geldes.


Außerdem erzählt Vicent über die größte Geldfälscheraktion der Geschichte: Die Nazis ließen KZ-Häftlinge Millionen Pfund-Noten fälschen, um die Britten zu ruinieren.


Miguelina hat darüber vorgetragen, wie man Falschgeld erkennen kann. Dazu sind ein paar Tipps hilfreich: Scheine anfassen, das Wasserzeichen im Gegenlicht sehen, auf das Hologramm und den Bankvermerk EZB achten, die Zahlen gegen das Licht sehen und den Sicherheitsfaden beobachten.


Und wenn man das Pech hat, Falschgeld untergejubelt zu bekommen, muss man zur Polizei gehen. Man sollte auf keinen Fall das Falschgeld weitergeben, denn das wäre ein Delikt und man müsste mit einer Geldstrafe bis zu 100.000 € rechnen.


Donnerstag, 19. Februar 2015

18. Schülerpräsentation

Giorgina, Pilar und Noelia haben heute über Banken gesprochen. Dabei haben sie die Perspektive der um ihre Spareinlagen betrogenen Kleinanleger bzw. der Zwangsgeräumten eingenommen, d.h. der Leute, die unter den schlimmsten Folgen der jetzigen Wirtschaftskrise leiden.



Giorgina und Pilar haben über das Finanzprodukt "Preferentes" referiert, das von der Katastrophenbank Bankia an meisten Kleinanleger verkauft wurden. Diese hatten keine Ahnung, dass sie sich damit am Grundkapital der Bank beteiligt haben. Das Ergebnis ist: Sie haben von 30% bis mehr als 60% verloren.


Noelia hat über Geierfonds gesprochen. Der Name spielt auf Geier an, die geduldig kreisen, um schließlich von den Überresten eines geschwächten Opfers zu profitieren. Und so holen diese Investmentfond inmense Rendite aus überschuldeten Staaten.



Insbesondere in der überschuldeten Autonomen Gemeinschaft Madrid wüten sie zurzeit ganz arg: Die Madrider Regierung hat Sozialwohnungen an Geierfonds weiterverkauft, um Liquidität zu bekommen. Die Folge ist, dass die Mieten so dermaßen erhöht werden, dass die Mieter sie nicht zahlen können und ausziehen müssen. Zurzeit leben wir nämlich unter Geiern.




Dienstag, 17. Februar 2015

Banken - Wortschatz

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das Konto überziehen
den Betrag an den Empfänger überweisen
die EC-Karte zurückschicken
den Antrag ausfüllen
die Rechnung bezahlen
die Kreditkarte sperren
das Portemonnaie / Portmonee / den Geldbeutel verlieren
die Bestätigung unterschreiben
die Kontonummer angeben
Geld abheben
die Karte unterschreiben
die Geheimnummer notieren
die EC-Karte gut aufbewahren
die EC-Karte stehlen
ein Konto eröffen
Bankgeschäfte erledigen
die Geheimnummer vergessen
die EC-Karte zerstören
Geld ausgeben
Bargeld einzahlen
einen Dauerauftrag ausführen
die EC-Karte beschädigen
den Kredit erhöhen
die Geheimzahl eingeben